In einer Kooperation der Hochschule Harz mit der Technischen Universität Tokyo erstellte ich mit drei weiteren japanischen Studenten dieses kompetitive Mobile Game.

Prof. Dominik Wilhelm hat diese einzigartige Zusammenarbeit im Rahmen der Spezialisierung International Game Studio ermöglicht. Wir entwickelten ein Spiel für Tabletts, indem zwei Spieler mit ihren Fingern Linien auf der gleichen Leinwand ziehen und aus diesen Linien Formen bilden. Je größer die Formen sind, also je mehr Flächeninhalt sie haben, desto mehr Punkte bekommt der Spieler, der die Fläche erstellt hat. Der Gegenspieler versucht selbst Flächen zu erstellen, um mehr Punkte zu ergattern, oder um den Kontrahenten beim Erstellen seiner Formen zu behindern.

Herausforderung war vor allem die Entwicklung der Netzwerkfähigkeit, aber auch die Sprachbarriere und Zeitverschiebung sorgten für eine spannende Zusammenarbeit. Papierprototypen waren eines der Werkzeuge, welche wir nutzten, damit bei der Kommunikation möglichst wenige Missverständnisse auftreten.

Die Juri, die sich aus den deutschen und japanischen Dozenten zusammensetzte, wählte unter anderem auch unser Team für eines der besten Spiele aus. Dadurch wurde es zu meiner Ehre, das Spiel zusammen mit meinen japanischen Teamkollegen im Goethe-Institut in Tokio vorstellen zu dürfen.

Viel Dank gilt meinen japanischen Teamkollegen: Kazuya Takahashi für die Spielidee und Mockups, Kousuke Kobayashi für Musik und Soundeffekte sowie Kyohei Takabe für die Programmierung der grafischen Nutzeroberfläche.

Das Team hinter Point And Line to Space v. l. n. r.: Alexander Johr, Kousuke Kobayashi, Kyohei Takabe und Kazuya Takahashi
Das Team hinter Point And Line to Space v. l. n. r.: Alexander Johr, Kousuke Kobayashi, Kyohei Takabe und Kazuya Takahashi